Ein ordentlicher Arbeitsplatz ist mehr als nur eine Frage des äußeren Erscheinungsbilds. Er beeinflusst neben der Effizienz und Produktivität auch das Wohlbefinden und die Zufriedenheit am Arbeitsplatz. Ordnung im Büro ist unbestritten wichtig. Streitpotenzial beinhaltet die Frage nach der Grenze zwischen einer funktionalen Ordnung und der persönlichen Gestaltung des Arbeitsplatzes.
Ebenfalls von Bedeutung ist die Frage, wie eine einmal geschaffene Struktur mit wenigen Handgriffen dauerhaft bleibt. Wie man in diesem Beitrag von Frag Team Clean nachlesen kann, ist es kein großer Aufwand, einen Arbeitsplatz ordentlich zu gestalten und die Übersichtlichkeit mit einer konsequenten Aufräumroutine zu erhalten. Die Tipps reichen von einer ergonomischen Einrichtung bis zur Reinigung des Monitors und sind ideal für alle, die sich am Arbeitsplatz rundum wohlfühlen möchten.
Warum ist Ordnung so wichtig?
Ein aufgeräumter Arbeitsplatz schafft Klarheit und Ordnung im Kopf. Studien zeigen, dass Menschen in einer sauberen und organisierten Umgebung produktiver sind, da weniger Ablenkungen bestehen. Die Konzentration ist höher und führt zu einer effektiven Arbeitsweise. Langes und intensives Suchen nach Dokumenten versetzt uns in Stress. Eine durchdachte Organisation und Ablage sorgt daher ganz nebenbei für mehr Entspannung im Arbeitsalltag. Die psychologische Komponente spielt ebenfalls eine Rolle. Ein aufgeräumter Schreibtisch vermittelt ein Gefühl der Kontrolle und Sicherheit, was wiederum das Wohlbefinden steigert. Besuchern und Kollegen wird gezeigt, dass hier jemand mit einer professionellen Einstellung arbeitet, der die eigenen Aufgaben ernst nimmt.
Persönlichkeit versus Funktionalität
Wir halten fest, dass Ordnung für die meisten Arbeitsplätze ein Muss ist. Wer sich das Büro mit anderen teilt, muss regelmäßig aufräumen. Dennoch spielt die persönliche Gestaltung eine wichtige Rolle. Individualität am Arbeitsplatz sorgt für eine angenehme Arbeitsatmosphäre. Persönliche Elemente wie Fotos, Pflanzen oder Lieblingsstifte können dazu beitragen, sich am Arbeitsplatz wohler zu fühlen und die eigene Kreativität zu fördern. Die persönliche Gestaltung sollte nie die Funktionalität beeinträchtigen. Ein überladener Schreibtisch kann schnell das Gegenteil von dem bewirken, was Ordnung verspricht. Es ist ratsam, nur wenige ausgewählte Dinge auf den Schreibtisch zu stellen und regelmäßig zu überprüfen, ob diese noch eine Bedeutung haben oder nur aus Bequemlichkeit unnötigen Raum beanspruchen.
Ordnung einfach beibehalten
Ein typisches Vorgehen, das besonders im Homeoffice auftritt, ist die große Aufräumaktion. Der Punkt, an dem das Chaos die Arbeitsqualität beeinflusst und der Papierkorb herhalten muss. Im Anschluss folgen Tage, in denen die gewonnene Ordnung für Zufriedenheit sorgt. Diese hält an, bis der Schreibtisch erneut überquillt. Es erfordert dabei nicht viel Aufwand, eine einmal geschaffene Struktur aufrechtzuerhalten. Ein wichtiger Schritt ist, jedem Gegenstand einen festen Platz zuzuordnen und diesen mit einer geeigneten Beschriftung zu markieren. So wird vermieden, dass Büromaterialien lose herumliegen und sich Unterlagen zu unübersichtlichen Stapeln türmen. In Verbindung mit einer kleinen täglichen Aufräumroutine bleibt die Ordnung dauerhaft.
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