Es ist der härteste natürliche Stoff auf dieser Welt, der Diamant. So hart, dass er wiederum nur mit Diamanten geschliffen werden kann. Geboren oder besser erschaffen wird ein echter Diamant in einer Tiefe von mindestens 140 Kilometern in der Erde unter einem unglaublich hohen Druck.
Sehr große Diamanten werden im Übrigen per Magma-Express mittels Vulkanen an die Erdoberfläche befördert, während die meisten kleinen Diamanten über Millionen von Jahren durch Erdbewegungen die vielen Schichten des Erdmantels durchwandern, bis sie letztlich als geschliffene, funkelnde Edelsteine bei Juwelieren zum Verkauf angeboten werden.
Der Erwerb eines Diamanten hat viel mit Vertrauen zu tun, weshalb der persönliche Besuch beim Juwelier unabdingbar war. Doch inzwischen hat der Onlinehandel auch bezüglich Diamanten das analoge Fachgeschäft überholt. Das liegt schlicht daran, das Unternehmen wie www.juwely.de viel in die Vertrauensarbeit für ihre Kunden investierten und noch immer investieren.
Blaue Diamanten sind extrem selten, Blauäugigkeit leider nicht
Wer sich unseriöser Quellen bedient, um einen Diamanten zu erwerben, muss sich nicht wundern, wenn sich der Stein im Nachhinein als Fälschung erweist. Allerdings müssen potenzielle Käufer/innen vor dem Vorwurf der Blauäugigkeit auch ein bisschen in Schutz genommen werden. Es gibt jede Menge falsche Diamanten, aber auch jede Menge Webseiten, die das, was sie versprechen, nicht halten.
So gibt es sehr viele Quarze, Mineralien und synthetische Steine, die, entsprechend geschliffen, beim Laien, aber auch bei Experten locker als echte Diamanten durchgehen. Zumindest auf den ersten Blick. Ähnlich verhält es sich mit Webseiten von Händlern, die Diamanten anbieten, aber nur Strass liefern, wenn sie überhaupt etwas liefern. Oft sind es diese betrügerischen Webseiten, auf denen es von Zertifikaten und Stempeln nur so wimmelt und die zugleich unglaubliche Schnäppchen zum Kauf anbieten.
Alles natürlich gegen Vorkasse, wobei mitunter vorgegaukelt wird, der erworbene Diamant ist zur Absicherung des oder der Käuferin bei einem Notar hinterlegt, der wiederum den Versand des Steins veranlasst, sobald das Geld überwiesen ist. Das ist natürlich alles Lug und Trug.
Es geht aber auch seriös, der Onlinehandel mit Diamanten
Gerade in Krisenzeiten, als die sich beispielsweise die ersten 2020er-Jahre bewiesen haben, suchen die Menschen nach sicheren Anlagen für ihr Geld. Diamanten sind solche Anlagen. Seit gut 4 Jahrzehnten weisen sie eine kontinuierliche Wertsteigerung aus. Gleichzeitig wurde durch verschiedene Maßnahmen der Gang zum Juwelier in der nächsten Einkaufsmeile erschwert. Es bleibt dementsprechend nur der Onlinehandel für den Kauf von Diamanten, der natürlich auch den Vorteil eines breit gestreuten Angebots und nicht selten auch günstigere Preise bietet, solange sie nicht „zu“ günstig sind.
Die seriösen Onlinehändler, die sich mit dem Verkauf von Diamanten und Schmuck beschäftigen und, gesamt gesehen, am meisten unter den schwarzen Schafen der Branche leiden, überzeugen heute durch nachprüfbare Fakten und ein kundenfreundliches Verhalten. Das überzeugt wiederum immer mehr Menschen davon, Diamanten online zu kaufen und sich als versichertes Wertpaket zusenden zu lassen.
Die Spreu vom Weizen trennen oder Fake-Shops erkennen
Wenn am Wühltisch im Discounter spontan zugegriffen wird, kann das vielleicht doch nicht benötigte Teil problemlos zurückgegeben werden und der Kaufbetrag wird erstattet. Ein spontan per Vorkasse erworbener Schnäppchen-Diamant aus einem Fake-Shop im Internet bedeutet: Das Geld ist rettungslos und ohne jegliche Gegenleistung einfach weg. Darum prüfe, wer sich ewig bindet, oder zumindest für die Zeit des Erwerbs eines Diamanten, der ja vielleicht auch als Verlobungsring dienen soll und so die Prüfungszeit einläutet. Hier geht es jedoch erst einmal darum, die Vertrauenswürdigkeit des Onlinehändlers zu erkennen.
Da im Internet praktisch fast alles gefälscht sein könnte, sollte der erste Schritt der Überprüfung eines Onlinehändlers zum Impressum des Webauftritts führen. Ist die dort angegebene reale Adresse verifizierbar? Ist eine Rechtsform angegeben, die im Handelsregister eingetragen ist? Sind mehrere Zahlungsarten möglich und nicht nur Sofortüberweisung oder Kreditkarte? Letztlich hilft auch noch die Anfrage in der Suchmaschine, welche Erfahrungen andere mit der Firma machten. Wenn all dies soweit den Erwartungen entspricht, wird es voraussichtlich auch klappen mit dem online erworbenen Diamanten.
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