Bei der Verwaltung mittlerer bis großer Online-Shops stoßen Unternehmer schnell an ihre Grenzen. Zu viele Aufgaben, zu wenig Übersicht. Dieser Artikel zeigt, wie man mit einer ERP-Software wie gFM-Business verschiedene Bereiche der Unternehmensverwaltung praktisch vereinen kann. Und was man tun muss, wenn man eine solche Software in seine Abläufe integrieren will.
Was leistet eine ERP-Software wie gFM-Business?
ERP-Software wurde für Unternehmer konzipiert, die die verschiedenen Aspekte der Unternehmensführung in einem Paket zusammenführen wollen. Das ist wichtig, denn selbst bei kleinen und mittleren Unternehmen fallen schnell viele Aufgaben an, die sich nicht mehr probelmlos unabhängig voneinander bearbeiten lassen. Das gFM-Business ERP-System ist eine Software, die so unterschiedliche Bereiche der Unternehmensführung wie etwa die Rechnungsverwaltung, die Fakturierung oder die Warenwirtschaft vereint. Dadurch hat der Unternehmer jederzeit den Überblick über alle Ressourcen seines Unternehmens und verringert die Anfälligkeit für Fehler. Die Software-Suite gFM-Business basiert zudem auf dem Datenbank-Management-System FileMaker Pro, das bereits seit Jahren vielfach verwendet wird.
Zusammen mit FileMaker Pro kann gFM-Business zu einer unentbehrlichen Bürosoftware werden, die alle Leistungen, Mitarbeiter, Kundendaten und mehr im Blick behält. Weitere Infos über das CRM-, ERP- und Warenwirtschaftssystem gFM-Business findet man auf der Unternehmensseite.
Warum ist eine ERP-Software gerade für Online-Shops sinnvoll?
Auch wenn es bei Online-Shops auf den ersten Blick etwas weniger zu verwalten gibt als bei klassischen Filialen, kann hier der Ressourcenaufwand auch schnell sehr groß werden. Unternehmer in der E-Commerce-Branche verwenden meist Shop-Software wie Shopware, WooCommerce oder Gambio GX3 zur Verwaltung ihres Online-Auftritts und zur Abwicklung ihrer Bestellungen. Eine gute ERP-Software wie gFM-Business ist in der Lage, bekannte Shopmanager wie die genannten per Softwareschnittstelle zu integrieren. Bei gFM-Business geschieht das über eine Onlineshop-Schnittstelle auf REST-API-Basis. Bereits vorhandene Daten können damit einfach importiert werden, was eine Menge Zeit spart – insbesondere, wenn der Unternehmer bereits seit einigen Jahren einen Shop betreibt.
Das erneute Einpflegen etwa aller Kunden- oder Artikeldaten ist unter Umständen damit nicht notwendig. Darüber bietet die Software natürlich auch Schnittstellen zu bekannten Dateiformaten wie CSV oder Microsoft Excel. Insbesondere die Verwaltung und Pflege der Kundendaten und Artikelinformationen kann schon bei kleineren Online-Shops schnell zu einer ermüdenden und zeitfressenden Tätigkeit werden – insbesondere dann, wenn der Unternehmer ständig zwischen verschiedenen Programmen (für Rechnungsverwaltung, für die Kommunikation, für die Lagerverwaltung etc.) wechseln muss. Der Umstieg auf eine umfassende ERP-Software, die alle diese Prozesse vereint, ist daher bereits dann empfehlenswert, wenn sich der Aufwand scheinbar noch in Grenzen hält.
Nicht nur kann die dadurch gesparte Zeit deutlich besser eingesetzt werden, auch die Wahrscheinlichkeit für Fehlbuchungen, vergessene E-Mails oder lange Wartezeiten für die Kunden verringert sich. Je nach Branche können solche Prozessoptimierungen dazu beitragen, dass man einen erheblichen Marktvorteil gegenüber der Konkurrenz ausbildet. Nicht nur der Unternehmer profitiert von reibungslosen Abläufen, auch die Kunden wissen es zu schätzen, wenn alles ein wenig schneller geht.
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